[:de]Hallo zusammen,
heute schauen wir uns etwas Leckeres an, testen das Produkt und verarbeiten es gleichzeitig zu einem Gericht. Toll oder? 🙂
Dementsprechend bin ich am Montag zu unserem Lidl Markt gegangen, da er diese Woche die „Next Level Burger“ für 1,87€ im Angebot hat.
Und da ich immer gerne neue Dinge ausprobiere, ist das der perfekte erste Beitrag für diese Website 🙂
(Hinweis: Ich habe diese Burger selber gekauft und selber bezahlt. Es handelt sich um keine Kooperation oder um Sponsoring!)
Viel Spaß beim Nachkochen und Bon appétit!
Hamburger mit veganen Patties
Equipment
- Messer
- Brett
- Sieb
- Pfanne
- Schälchen
Zutaten
- 2 Vegane Burger Patties
- Salat
- Tomate
- Ketchup
- Senf
- Mayonaise
- Gewürzgurke
- Zwiebel
- 2 Hamburger-Brötchen
Anleitungen
Gemüse vorbereiten:
- Zuerst solltet ihr die Tomate und den Salat waschen. Danach bitte abtropfen lassen
- Anschließend die Tomate in Scheiben schneiden und ein paar Salatblätter vom Salatkopf pflücken.
- Diese Zutaten zur Seite stellen
Das Burger-Brötchen:
- Die Burger-Brötchen in der Mitte durchschneiden und kurz im Ofen oder in der Pfanne ohne Öl erhitzen. So werden sie etwas knuspriger und gleichzeitig saugen sie sich nicht so schnell voll, wegen der Bräunungsschicht.
Vegane Patties:
Die Patties in eine Pfanne mit ausreichend Öl (alles bis auf Olivenöl würde ich sagen) geben und anbraten.
- Die Anleitung der Patties besagt eine Zeit von insgesamt 8 Minuten. Demnach sollte jede Seite 4 Minuten angebraten werden.
Burger zusammensetzen:
- Am Ende werden die Zutaten auf den Burger gelegt, je nach Wunsch und gegessen.
Meine Meinung:
Auspacken:
Leider hat man direkt den Geruch von Leberwurst in Kombination mit Hundefutter in der Nase, sobald man die Verpackung öffnet. Aber bitte nicht erschrecken, so schmecken die Patties zum Glück nicht. Eventuell riechen sie nur so, weil sie verschweißt sind. Aber schön ist es dennoch nicht.
Anbraten:
Beim anbraten stellte ich zudem fest, dass man wirklich eine ordentliche Menge an Öl (z.B. Sonnenblumenöl benötigt, da die Patties sehr schnell und sehr stark ankleben. Und ja, selbst bei niedrigeren Temperaturen geschieht das. Als Fleischesser kenne ich das kaum von meinen regulären Fleisch-Patties.
Anyway… was mir sehr gut gefallen hat, war die Konsistenz und Beständigkeit der Patties beim 
Bratvorgang. Sie sind wirklich um keinen Millimeter geschrumpft. Das ist sehr schön, denn die regulären Burger-Brötchen reichen vollkommen aus. Man muss nicht erst größere Patties formen, damit sie die kleinen Brötchen ausfüllen.
Mir wäre es jedoch lieber, wären die Patties nicht ganz so dick. Mit Belag tut man sich etwas schwer, vom Burger abzubeißen.
Geschmack:
Aber ich weiß, ihr wartet alle nur auf meine Meinung zum Geschmack:
Ich habe meinen Burger mit Salat, Tomate, Ketchup, Senf und Käse befüllt. Und was soll ich sagen: der Geschmack insgesamt ist sehr gewöhnungsbedürftig. Ich weiß nicht wie die Leute hier an einen „Fleischersatz“ denken können. Es sieht aus wie ein Pattie, schmeckt jedoch nicht einmal annähernd so. Ich hatte das Gefühl, konstant auf einem alten und harten Bohnen- und Erbseneintopf zu kaufen, welcher auch nicht gerade gut schmeckt.
Möglicherweise sind andere vegane Patties besser vom Geschmack her, aber das muss ich erst noch testen.
Bei diesen jedoch nehme ich künftig Abstand und sie werden auch nie wieder in einer Pfanne in meinem Haushalt landen. Da kaue ich lieber auf einer Stange Rhabarber rum.
Andere Vorteile:
Der einzige Vorteil der Patties besteht noch aus der Zusammensetzung. Durch diverse Hülsenfrüchte haben die Patties ordentlich Proteine und sättigen recht lange, aber mal ehrlich, so etwas sollte auch schmecken.
Aber am Ende gilt natürlich: Jeder sollte sie selber testen und sich ebenfalls davon ein Bild machen.
Fazit:
[:]
Pros
- Ordentlich Proteine enthalten
- Sättigend dank vieler Hülsenfrüchte
- Behalten ihre Ausgangsgröße
Cons
- Der Geschmack ist leider nicht besonders.
- Etwas zu dick, könnten dünner sein
- Kleben schnell an der Pfanne an
- Riechen beim auspacken nach Leberwurst und Hundefutter
